Wenn man genauer hinschaut, ist Meditation ein undefinierter Sammelbegriff. Es gibt verschiedenen Formen der Konzentration und Besinnung. Alle haben ein Ziel, "das Denken zur Ruhe kommen zu lassen". Das ist der kleinste gemeinsame Nenner zwischen all den unterschiedlichen Techniken.
Dann unterscheiden sich die Techniken in ihrer Zielsetzung. In vielen Kulturen wird Meditation spirituell verwendet zur systematischen Innenschau und für die Erlangung und Erkenntnis, bzw. spirituellen Einsicht.
In unserem Kulturkreis wird Meditation inzwischen unabhängig von religiösen und spirituellen Kontext genutzt, z.B. im Rahmen einer Psychotherapie oder zur Behandlung von Krankheiten oder zur Leistungsverbesserung durch Konzentrationssteigerung.
Die verschiedenen Techniken sollen uns dabei helfen, einen Bewusstseinszustand zu erreichen, in dem das gegenwärtige Erleben im Vordergrund steht.
Ein Bewusstseinszustand, in dem das Alltagsbewusstsein mit all seinen Plänen, Ängsten und Erinnerungen in den Hintergrund rückt und dadurch tiefe Entspannung möglich wird.
Ein grosser Unterschied ist die passiv und aktiv durchgeführte Meditation.
Die Meditationen können einen Persönlichkeits-Prozess in Gang setzen. Klarheit kann gewonnen , Lösungen gefunden, nächste Schritte eingeleitet werden.
Einige passive Formen sind, welche meist im Sitzen oder Liegen durchgeführt werden:
Aktive Meditationsformen finden in Bewegung statt:
Ich setze verschiedene Meditations-formen, im Kontext zum Thema und der Präferenz des jeweiligen Klienten, im Einzelsetting ein.
Im Gruppensetting wähle ich die Meditationsform Kurs- und Projektspezifisch, sowie im Kontext zum jeweiligen Schwerpunkt-Thema.
Und ich biete mehrere Gruppen-setttings zu einem Schwerpunkt - Thema an, wobei jeder Teilnehmer selbständig diese Settings für sich nutzen kann.
Beispiele: